Zwei ältere Menschen schauen sich lächelnd an und halten sich an den Armen

Behandlung von Blasenkrebs: Bewährte und neue Methoden

Blasenkrebs ist die häufigste Krebs-Erkrankung des Harntraktes und eine der häufigsten Krebsarten in Deutschland. Dabei bildet sich zumeist in der Schleimhaut im Inneren der Blase ein oder mehrere Tumoren. Männer erkranken im Durchschnitt häufiger als Frauen – ab einem Alter von etwa 75 Jahren steigt bei beiden Geschlechtern das Blasenkrebs-Risiko. Der wichtigste Risikofaktor für Blasenkrebs ist das Rauchen. Weitere Risikofaktoren sind genetische Faktoren, der vermehrte Kontakt mit bestimmten Chemikalien wie aromatische Amine (eingesetzt v.a. zur Herstellung von Farben und Pigmenten), chronische Entzündungen der Blasenschleimhaut, Medikamente wie bestimmte Chemotherapeutika oder Diabetes-Medikamente oder eine vorherige Strahlentherapie des Beckens.

Für die Behandlung von Blasenkrebs gibt es einige klassische Therapiemethoden, mithilfe derer der Krebs – abhängig vom Stadium – oft erfolgreich behandelt werden kann. Allerdings kommt es beim Blasenkrebs häufig zu Rückfällen, die wiederum einer Behandlung bedürfen. Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick über aktuelle und neue Behandlungsmethoden bei Blasenkrebs und erfahren, welche Rolle moderne Krebstests und zielgerichtete Therapien bei Krebs-Erkrankungen der Blase spielen.

Sie sind Ärztin oder Arzt? Die innovativen & personalisierten Krebstherapien von RGCC International stehen exklusiv den Ärzt:innen in unserem Netzwerk zur Verfügung. Gerne informieren wir Sie, wie Sie Teil unseres Netzwerkes werden können.

Ausprägungen des Harnblasenkarzinoms (Urothelkarzinom)

Bei einem Tumor der Blase definieren Mediziner:innen zwei verschiedene Ausprägungen: Muskelinvasiver und nicht-muskelinvasiver Blasenkrebs. Die Behandlung dieser beiden Ausprägungen des Harnblasenkarzinoms unterscheidet sich grundsätzlich.

Nicht-muskelinvasiver Harnblasenkrebs

Bei dieser Ausprägung wächst der Tumor nur oberflächlich auf der inneren Blasenwand (Blasenschleimhaut und ggf. Bindegewebe). Er ist nicht in die Muskelschicht der Blase eingewachsen.

Zum nicht-muskelinvasiven Blasenkrebs zählen die Stadien pTa (Urothel – nicht-invasive, warzenförmige Harnblasenkarzinome in der Schleimhaut), pTis (in situ – breitflächiges Wachstum von Tumoren in der Schleimhaut der Blase) und pT1 (Tumor ist unter der Schleimhaut ins Bindegewebe eingewachsen).

Etwa Dreiviertel der Tumore in der Blase wachsen nicht-muskelinvasiv oder die Diagnose erfolgt in einem frühen Stadium, sodass der Krebs noch nicht in die Muskelschicht eingewachsen ist.

In der Regel wird das Blasenkarzinom operativ entfernt. Zusätzlich kann eine Chemotherapie oder eine Instillationstherapie durchgeführt werden. Trotzdem besteht das Risiko, dass der Blasenkrebs weiter fortschreitet oder zurückkehrt.

Muskelinvasiver Harnblasenkrebs

Bei dieser Ausprägung ist der Tumor in die Muskelschicht der Blase eingewachsen oder hat sogar darüber hinaus Gewebe in der Umgebung der Blase oder im Urogenitaltrakt infiltriert.

Zum muskelinvasiven Blasenkrebs zählen die Stadien pT2 (der Krebs ist in die Muskelschicht der Blase eingewachsen), pT3 (der Krebs ist in das umliegende Fettgewebe eingewachsen) und pT4 (der Krebs ist in die Prostata oder Samenblasen bzw. die Gebärmutter oder Scheide eingewachsen oder er hat die Becken- oder Bauchwand befallen).

Zur Behandlung dieser Blasenkrebs-Form werden in der Regel die komplette Harnblase und die Becken-Lymphknoten operativ entfernt. Betroffene benötigen dann eine künstliche Harnableitung.

Typischerweise werden beim Mann zusätzlich die Prostata und Samenblasen entfernt. Bei der Frau werden meistens auch die Gebärmutter, Eierstöcke, Eileiter und ein Teil der Scheidenwand entfernt.

Ein sogenanntes Urothelkarzinom kann nicht nur in der Schleimhaut der Blase entstehen (Blasenkrebs). Da die Schleimhaut die gesamten ableitenden Harnwege bedeckt (Harnröhre, Harnleiter, Nierenbecken), können auch an diesen Stellen Urothelkarzinome entstehen. Diese sind im Vergleich zum Blasenkrebs aber sehr selten – etwa 90 Prozent der Urothelkarzinome entstehen direkt in der Blase.

Bewährte Verfahren in der Blasenkrebs-Therapie

Die Blasenkrebs-Therapie hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Ausprägung des Krebses, Anzahl, Lage und Größe der Tumoren, Stadium der Erkrankung, Tumor-Grad (Aggressivität des Tumors) und der allgemeine Gesundheitszustand der Patient:innen. Außerdem ist es wichtig zu wissen, ob es sich um einen Erstbefund oder um ein Rezidiv (Rückfall) handelt. Basierend auf den Ergebnissen der umfassenden (Vor-)Untersuchungen stellt die Ärztin bzw. der Arzt die Diagnose und legt die geeigneten Therapie-Verfahren für den individuellen Blasenkrebs der Patient:innen fest. Dabei haben sich, abhängig vom Stadium der Erkrankung, die folgenden Behandlungsmethoden bei Blasenkrebs etabliert.

Operative Entfernung der Tumoren per Blasenspiegelung (TUR-B)

Die Transurethrale Resektion von Blasengewebe (TUR-B) ist die Standard-Therapie bei nicht-muskelinvasivem Blasenkrebs. Im Rahmen einer Blasenspiegelung wird eine elektrische Schlinge durch die Harnröhre (transurethral) eingeführt, mithilfe derer die Ärztin/der Arzt das Tumorgewebe sowie weiteres verdächtiges Gewebe und einen Teil der Blasenwand abträgt. Bei einem niedrigen Rückfallrisiko bleibt es meist bei einer einmaligen TUR-B Operation.

Konnte das Tumorgewebe nicht vollständig mittels TUR-B entfernt werden oder besteht ein höheres Rückfallrisiko, wird die TUR-B an dem Bereich des ursprünglichen Tumors wiederholt (Nachresektion).

Im Anschluss erfolgt die medikamentöse Blaseninstillation. In schwereren Fällen muss nach der zweiten TUR-B eine Zystektomie vorgenommen werden.

Instillationstherapie

Die Blaseninstillation (Spülung der Blase) wird im Anschluss an die Transurethrale Blasenresektion (TUR-B) durchgeführt. Mittels Katheter wird die Blase mit einem speziellen Wirkstoff gespült, um das Risiko eines Rückfalls zu senken oder das Fortschreiten der Blasenkrebs-Erkrankung zu hemmen.

Für die Blasenspülung eignen sich zwei Arten von Wirkstoffen: Zum einen Zytostatika (Chemotherapeutika), die lokal in der Blase wirken sollen. Zum anderen kann der abgeschwächte Lebendimpfstoff Bacillus Calmette-Guérin (BCG) verabreicht werden, der das Immunsystem stimulieren soll.

Diese Form der Behandlung kommt nur bei nicht-muskelinvasivem Blasenkrebs zum Einsatz. Bei niedrigem Rückfallrisiko reicht ggf. eine einmalige Frühinstillation direkt nach der TUR-B, bei mittlerem oder hohem Risiko wird die Blasenspülung über 1 bis 3 Jahre stetig wiederholt.

Chemotherapie

Eine Chemotherapie kann bei nicht-muskelinvasivem Blasenkrebs lokal per Blasenspülung nach der Tumor-Entfernung durchgeführt werden. Bei muskelinvasivem Blasenkrebs erfolgt die Chemotherapie vor oder nach der Zystektomie als (neo)adjuvante Therapie, also als ergänzende Behandlungsmaßnahme. Bei der Chemotherapie werden Zytostatika (zelltötende Medikamente) eingesetzt, um den Therapie-Erfolg zu festigen, kleinste, unerkannte Metastasen zu zerstören oder das Harnblasenkarzinom vor der OP zu verkleinern.

Eine Chemotherapie kann auch bei weit fortgeschrittenem Blasenkrebs als palliative Therapie eingesetzt werden.

Strahlentherapie

Kommt eine Entfernung der Blase und ggf. weiterer Organe nicht in Betracht, weil der Gesundheitszustand der Betroffenen dies nicht zulässt oder sie diese Blasenkrebs-Behandlung ablehnen, kann auch eine alleinige Strahlentherapie eingesetzt werden. Im Rahmen der organerhaltenden Behandlung von Blasenkrebs und nach einer TUR-B kann eine Radiochemotherapie (Strahlen-Chemo) angewendet werden, um den Behandlungserfolg zu sichern bzw. eine Zystektomie zu vermeiden.

Ist der Blasenkrebs schon sehr weit fortgeschritten und hat Metastasen gebildet, kann eine Strahlentherapie die Beschwerden lindern.

Radikale Zystektomie (Entfernung der Blase)

Ist der Tumor in die Muskelschicht der Blase eingewachsen, ist der Blasenkrebs sehr aggressiv, gibt es viele kleine Krebsherde oder kam es zu einem Rückfall, dann kann die radikale Zystektomie durchgeführt werden. Dabei werden die komplette Harnblase und die Becken-Lymphknoten entfernt. Ist die Harnröhre vom Krebs befallen, wird auch diese entfernt. Auch angrenzende Organe werden bei diesem Eingriff entfernt – bei Frauen sind das Gebärmutter, Eierstöcke, Eileiter und ein Teil der Scheide; bei Männern umfasst dies Prostata und Samenblasen.

Im Anschluss an die radikale Zystektomie muss eine künstliche Harnableitung etabliert werden, wofür es mehrere Möglichkeiten gibt. Eine Beeinträchtigung der Kontinenz, der Sexualfunktion und des Hormonhaushaltes sind nach der OP möglich.

Immuntherapie

Eine Immuntherapie kann nach der Entfernung der Harnblase erfolgen, wenn der gesundheitliche Allgemeinzustand der Patient:innen eine Chemo nicht zulässt, die Funktion der Nieren oder der Harnabfluss eingeschränkt ist oder eine chronische Entzündung der oberen Harnwege (Niere und Harnleiter) vorliegt. Auch zur Bekämpfung von Metastasen kann die Immuntherapie eingesetzt werden.

Diese Therapie kann nur eingesetzt werden, wenn der Tumor einen bestimmten Biomarker auf seiner Oberfläche aufweist.

Ähnlich wie eine Chemotherapie wirkt die Immuntherapie im gesamten Körper der Patient:innen, kann aber ggf. mit weniger schweren Nebenwirkungen einhergehen.

Neue Behandlungsmethoden bei Blasenkrebs

Die S3-Leitlinie zur Früherkennung, Diagnose, Therapie und Nachsorge des Harnblasenkarzinoms erwähnt neben der radikalen Zystektomie (Blasenentfernung) als Alternative die sogenannte „trimodale Therapie“ bei Blasenkrebs. Diese basiert auf drei Säulen: Die örtliche Entfernung des Tumors mittels TUR-B und die anschließende Behandlung mittels Radio-Chemo-Therapie. Im Falle einer nicht vollständigen Entfernung des Tumors oder eines Rezidivs wird dann anstelle der blasenerhaltenden Therapie die operative Blasenentfernung empfohlen.

Doch neben den etablierten Therapieformen gibt es auch neue Behandlungsmethoden bei Blasenkrebs, die eine verbesserte Versorgung von Patient:innen anstreben. Diese können begleitend zur klassischen Behandlung von Blasenkrebs eingesetzt werden.

In den letzten Jahren wurde vor allem die Immuntherapie bei Blasenkrebs stetig weiter entwickelt. Neue Medikamente wurden zugelassen, die beispielsweise nach einer Zystektomie das Rückfallrisiko verringern, ohne so belastend für den Körper zu sein wie eine Chemotherapie. Auch weitere Therapie-Ansätze wie die personalisierte Therapie bei Blasenkrebs sollen dazu beitragen, den Therapie-Erfolg zu maximieren und gleichzeitig die unerwünschten Nebenwirkungen für Patient:innen zu minimieren. Diese können die traditionelle Methoden ergänzen und weiterentwickeln.
Personalisierte Therapien sind vielversprechende Methoden bei der Behandlung von Blasenkrebs, da diese gezielt auf den individuellen Krebs der Patient:innen und auf die spezifischen genetischen, molekularen und zellulären Eigenschaften des Tumors zugeschnitten sind. Die Merkmale von Tumoren der Blase sind bereits gut erforscht und können mithilfe spezieller Tests identifiziert werden. Als neue Behandlungsmethode bei Blasenkrebs ermöglicht die personalisierte Therapie eine maßgeschneiderte Behandlung und eröffnet neue Wege in der Krebstherapie.

Personalisierte Blasenkrebs-Behandlung von RGCC

Die Teams von RGCC International bestehen aus Forschenden verschiedenster Disziplinen, die in einem internationalen Labor-Netzwerk aktiv sind. Unsere Expert:innen kombinieren zukunftsweisende Forschung mit modernster Technologie, um zielgerichtete Krebstherapien zu entwickeln. Wir arbeiten täglich daran, die Ergebnisse für Patient:innen weiter zu verbessern und die Zahl unwirksamer Therapien zu reduzieren.
Die folgenden der personalisierten Krebstherapien von RGCC sind grundsätzlich für den Einsatz bei der Blasenkrebs-Behandlung geeignet. Ob und welche der Methoden im individuellen Fall eingesetzt werden können, kann nur ein Krebstest in Verbindung mit weiterführender Diagnostik durch spezialisierte Ärzt:innen klären.

Therapy SOT RGCC

Q-REstrain

Q-REstrain besteht aus microRNA-Molekülen, die die Fähigkeit aufweisen, die Expression eines bestimmten Zielgens zu regulieren. MicroRNAs (miRNAs) sind kurze dsRNAs (doppelsträngige RNAs) und werden durch Spaltung langer dsRNAs mittels Dicer erzeugt. miRNAs verbinden sich dann mit dem RNA-induzierten Silencing-Komplex (RISC) und bewirken das Gen‑Silencing. RNAi wird bei der Therapie verschiedener Krankheiten wie Krebs, Virusinfektionen, Atemwegserkrankungen usw. eingesetzt. Das Abzielen auf bestimmte Proteine durch den Abbau ihrer mRNA ist bei der Behandlung verschiedener Krebsarten bzw. anderer Infektionen weit verbreitet.

Q-REstrain enthält aus der Patientenprobe isolierte microRNAs die den Abbau spezifischer mRNA-Moleküle bewirken, welche in der spezifischen Probe überexprimiert sind und dadurch deren Expression regulieren. Q-REstrain ist nur für die autologe Anwendung bestimmt und wird über das RGCC-Netzwerk bereitgestellt.

Clavic-Q-RE

Clavic-Q-RE ist eine adoptive Zelltherapie, die darauf abzielt, eine robuste Anti‑Tumor‑Immunantwort hervorzurufen.

Clavi-Q-RE enthält verschiedene Zellpopulationen, die aus der Probe des Patienten bzw. der Patientin isoliert wurden. Dazu gehören Monozyten, natürliche Killerzellen sowie dendritische Zellen, die bereits in vivo gegen Tumorantigene aktiviert sind, zytotoxische T‑Lymphozyten und Plasmazellen, die bereits in vivo gegen Tumorantigene differenziert wurden.

Clavic‑Q-RE ist nur für die autologe Anwendung bestimmt und wird über das RGCC-Netzwerk bereitgestellt.

Vaccine Prep (ATA)

Die Immuntherapie „Vaccine Prep“ zeigt vielversprechende Ansätze, um spezifische Immunzellen gezielt zu aktivieren oder zu stärken. Diese sollen speziell Krebszellen erkennen und zerstören. Hierbei greifen wir auf die Verwendung von zellulären Fragmenten von absterbenden Tumorzellen (CTCs) zurück, wie etwa Zellmembranen, Organellen, Mitochondrien sowie zelluläre RNA und DNA. Dies stimuliert die Entwicklung von dendritischen Zellen und fördert somit die Tumor-Antigen-Therapie.

Dendritische Zelltherapie

Dendrititsche Zelltherapie hat zum Ziel, das Immunsystem zu aktivieren oder zu stärken, um spezifische Immunzellen gezielt gegen Krebszellen einzusetzen. Die Immuntherapie nutzt dabei körpereigene, dendritische Zellen, welche spezifische Marker auf der Oberfläche von Krebszellen erkennen können. So soll die Tumorabwehr verbessert werden. Gleichzeitig sollen systemische Nebenwirkungen gering gehalten werden. Sie ist sowohl für hämatologische als auch solide Tumore als Behandlungsmethode geeignet.

Krebstests in der personalisierten Medizin

Der erste Schritt zu einer personalisierten Behandlung von Blasenkrebs ist ein Krebs-Bluttest. Die Probe wird von Spezialist:innen auf die spezifischen Merkmale des Tumors untersucht. Die Test-Ergebnisse werden dann an die behandelnden Ärzt:innen übermittelt. Auf Grundlager der Ergebnisse und weiterführender Diagnostik können die Ärzt:innen dann die beste Kombination von Therapie-Methoden für ihre Blasenkrebs-Patient:innen festlegen.

Folgende unserer Tests können zur Diagnose von Blasenkrebs, zum Erkennen spezifischer Bio-Marker der Tumore sowie zur Personalisierung der Blasenkrebs-Behandlung eingesetzt werden:

Krebstests

Krebstests

Neue Methoden und zuverlässige Tests, um eine personalisierte Behandlung zu ermöglichen.

  • Onco-D-clare

    Onco-D-clare

    : Krebsfrüherkennung Onco-D-clare ist ein Krebsfrüherkennungstest, der auf der Synergie von Molekularbiologie und künstlichen neuronalen Netzen beruht.

  • InVyomma Plus

    InVyomma Plus

    Der InVyomma Plus-Test konzentriert sich auf die Erstellung von Profilen des Darm-Mikrobioms, einschliesslich der Analyse kurzkettiger Fettsäuren…

  • Onconomics

    RGCC Der Onconomics-Test liefert Informationen zur Wirkung bestimmter Krebsmittel und gezielter Therapien bei einem Patienten oder einer Patientin. Der Test…

  • Onconomics Plus

    RGCC Der Test liefert Informationen zur Wirkung bestimmter Krebsmittel, gezielter Therapien und weitere Behandlungsmethoden auf die Krebszellen…

  • Onconomics Extracts

    Dieser Krebs-Bluttest ist ein einzigartiger und sehr detaillierter Test, der Aufschluss darüber gibt, wie wirksam natürliche Substanzen…

  • Onconomics Extracts +

    Onconomics Extracts + liefert sehr detaillierte und genaue Informationen über die Wirksamkeit bestimmter natürlicher Substanzen und…

  • Oncocount

    RGCC Dieser Test gibt Aufschluss über das Vorhandensein von zirkulierenden Tumorzellen und misst deren Konzentration im Blut. Da…

  • Oncotrace

    von RGCC Der Oncotrace-Test von RGCC kann dabei helfen, Aufschluss über das Vorhandensein von zirkulierenden Tumorzellen, ihrer Konzentration…

  • Oncotrail RGCC

    Dieser Test gibt Aufschluss über das Vorhandensein zirkulierender Tumorzellen, ihrer Konzentration und den Immunphänotyp für spezifische Tumortypen.…

  • ArrayCGH RGCC

    Im Rahmen dieses Test werden Chromosomenanomalien identifiziert, welche häufig mit der Entstehung von Krebs in Verbindung gebracht…

  • ChemoSNiP

    basierend auf Pharmakogenomik Dieser Test basiert auf der Pharmakogenomik. Dabei handelt es sich um die Wissenschaft der vererbten Varianten…

  • RGCC CAMBISeq®

    RGCC CAMBISeq® (Cancer Analysis, Mutational Burden and Instability Sequencing – Krebsanalyse, Tumormutationslast und Instabilitätssequenzierung) ist eine Next Generation…

  • Metastat

    RGCC: Der CTC Test Der CTC Test liefert, basierend auf dem Nachweis zirkulierender Tumorzellen, Informationen darüber, ob und wo sich der…

  • Immune-Frame

    Durchflusszytometrie-Auswertung mit Immune-Frame Der Immune-Frame-Test  untersucht den Zustand des Immunsystems eines Patienten oder einer Patientin. Der RGCC-Test nutzt spezifische Zellmarker…

      Therapie-Möglichkeiten bei einem Rückfall (Rezidiv)

      Leider kommt es bei Blasenkrebs auch nach einer erfolgreichen Behandlung häufig zu Rückfällen (Rezidive). Bei 50 bis 70 Prozent der Patient:innen mit nicht-muskelinvasivem Blasenkrebs tritt nach der ursprünglichen Behandlung ein Rezidiv auf. Die weiterführende Therapie richtet sich dann unter anderem nach der Vorbehandlung sowie dem individuellen Risiko für weitere Rückfälle oder ein Fortschreiten der Krebs-Erkrankung. Die anschließende Blasenkrebs-Therapie richtet sich dann danach, welche konkreten Befunde vorliegen. Entweder kann die klassische TUR-B Operation mit anschließender Blaseninstillation wiederholt oder eine vollständige Entfernung der Blase und weiterer Organe im Urogentikaltrakt vorgenommen werden. Auch eine Kombination aus TUR-B und Strahlen-Chemo ist denkbar. Selbstverständlich können auch hier die zuvor beschriebenen neuen Behandlungsmethoden bei Blasenkrebs zum Einsatz kommen. Ein Krebs-Bluttest kann zudem Aufschluss über spezifische Tumor-Merkmale und das individuelle Rezidiv-Risiko geben.

      RGCC: Internationale Expert:innen für innovative, personalisierte Krebstherapien

      Die Forscher:innen von RGCC International arbeiten täglich daran, bisher unerfüllte medizinische Bedürfnisse zu erfüllen und zu einer gezielteren Krebstherapie beizutragen. Wir möchten Ärzt:innen und Patient:innen mit unseren Tests und Therapien unterstützen, damit Krebs in der Blase und in weiteren Organen noch effektiver behandelt werden kann.

      Sie möchten mittels eines Bluttests eine frühzeitige Krebs-Diagnose, eine Analyse der Erkrankung oder ein Therapie-Monitoring durchführen lassen? Dann nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf! Unsere hochmodernen Tests und Therapien sind exklusiv für Ärzt:innen im RGCC-Netzwerk erhältlich. Neben der Blasenkrebs-Behandlung können unsere Verfahren auch bei weiteren Krebsarten wie Prostatakrebs, Darmkrebs, Lungenkrebs oder Brustkrebs eingesetzt werden.

      Haben Sie offene Fragen? Kontaktieren Sie das Expert:innenteam in unserem Help-Desk! Wir unterstützen Sie gern.

      Krebsforschung und personalisierte Krebstherapie

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