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Hinweise zur Interpretation von Befunden findet man auf dem Ärzteportal unter der Überschrift „Videos – Tutorials/Lehrvideos“ für den Oncotrace, ChemoSNIP und aCGH Test sowie unter Wissensdatenbank.
Im Portal der Ärzte können Sie Termine mit qualifizierten Ärzten buchen, die Ihnen gegen einen geringen Beitrag beratend zur Verfügung stehen.
Beginnen Sie mit dem Dokument „Assessment“, welches speziell für Ärzte vorgesehen ist. Es liefert eine Zusammenfassung über alle Dokumente:
Detaillierte Informationen sind auf dem jeweiligen Dokument aufgeschlüsselt.
Oncocount, Oncotrace oder Oncotrail können zur Verlaufskontrolle und Überwachung bestimmter Tumorarten verwendet werden.
Wir empfehlen eine Verlaufskontrolle im ersten Jahr alle drei Monate, dann halbjährlich.
Die für unsere Analyseplattform wichtigsten Zellen sind die zirkulierenden Tumorzellen, die sogenannten „CTCs“. Diese werden durch das Verfahren einer Durchflusszytometrie gewonnen und durch negative Selektion isoliert. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.
Zirkulierende Tumorzellen sind Zellen, die sich vom ursprünglichen Tumor losgelöst haben und in das Blut- und Lymphsystem sowie auch in andere Körperteile eindringen und dadurch sich ein weiterer Tumor bilden kann.
Der Metastat Test gibt Informationen, ob und wo der Tumor Metastasen bilden könnte. Studien haben gezeigt, dass metastasierende Krebszellen eines Primärtumors durch spezielle Markerproteine exprimieren. Diese Markerproteine variieren für das jeweilige Organ, an welchem eine potentielle Metastasierung stattfinden wird.
Der Metastat analysiert diese Markerproteine für die folgenden Organe: Lunge, Gehirn, Leber und Knochen.
Ja, bei Patienten mit einem Lymphom oder Leukämie kann mithilfe eines RGCC-Tests die Anzahl ihrer zirkulierenden Tumorzellen (CTC) gemessen werden.
Nein, aufgrund der Blut-Hirn-Barriere können keine Tumorzellen in die Blutbahn gelangen. Somit können wir auch keine Tumorzellen aus der Blutprobe gewinnen und isolieren.
Patienten müssen nach einer Chemotherapiebehandlung 7 Tage warten, bevor sie den RGCC-Test durchführen können.
Um einen Test auf zirkulierende Tumorzellen durchzuführen, muss eine Blutprobe bereitgestellt werden. Wir berechnen die Anzahl der zirkulierenden Tumorzellen aus der Gesamtzahl der Blutzellen, ausgedrückt als die Menge zirkulierender Tumorzellen pro Milliliter Blut.
Dieser Wert lässt sich nicht aus einer Gewebeprobe gewinnen.
Ja, bei dem „Onconomics“ und „Onconomics Plus“ Test können für Ras-Raf-MEK-Erk, Dabrafenib. Vemurafenib, C-Jun, C-Fos, Trametinib und Sorafenib verwendet werden.
Sobald ein Gewebe in Formalin gegeben wird, sind die Zellen im Gewebe nicht mehr lebensfähig. Um dies zu vermeiden, sollte das Gewebe in das von RGCC zur Verfügung gestellte geeignete Probenröhrchen gegeben werden.
Es ist möglich, DNA und/oder RNA aus Proben zu isolieren, wenn diese fixiert werden können und ein Paraffin-Block hergestellt werden kann (FFPE-Gewebe). Bei diesen Proben können nur DNA-/RNA-Tests (ChemoSnip, aCGH, Gene Expression-RT PCR), jedoch keine Chemosensitivitätstests durchgeführt werden.
Die Tests sind für alle soliden Tumore und Tumore im Blutsystem mit Ausnahme von Primärtumoren des Zentralen Nervensystems geeignet.
Der Test mit den zirkulierenden Tumorzellen (CTCs) kann generell die Sensitivität und die Resistenz gegenüber mehreren Faktoren aufzeigen. Die Anwendung dieser Erkenntnisse jedoch erfordert das Fachwissen eines Onkologen in der Pharmakologie, um die Dosierung, die Zeitintervalle und die Zyklen eines Medikaments für den jeweiligen Patienten zu bestimmen.
Wir empfehlen den “Onconomics” Test, “Onconomics Extracts” Test oder “Onconomics Plus” Test.
Onconomics: enthält die Testung von Chemotherapeutika, Hyperthermie und Radiologie, Antikörper sowie von Hemmstoffen und die entsprechend relevanten Tumormarker.
Onconomics Extracts: enthält die Testung von biologischen bzw. natürlichen Substanzen.
Onconomics Plus umfasst die Informationen vom Onconomics und Onconomics Extracts.
Der allumfassendste Test ist der „Onconomics Plus“-Test. Dieser liefert Informationen zur Sensitivität oder Resistenz der Tumorzellen des Patienten auf bestimmte Krebsmedikamente und zeigt Möglichkeiten einer gezielten Therapie oder einer alternativen Behandlungsmethode mit biologischen Substanzen auf.
Darüber hinaus enthält der Test Informationen über die Entwicklung des Tumors und deren Potential durch die Bestimmung der für die Therapie relevanten epigenetischen Tumormarker, die für den richtigen Therapieansatz entscheidend sind.
In Zusammenhang mit den Tests: „Onconomics Plus“ und „Onconomics Extracts“ können 5 weitere Substanzen angefordert werden. Hierbei möchten wir hinweisen, dass Chemotherapeutika nur in Zusammenhang mit dem „Onconomics Plus“-Test angefordert werden können. Darüber hinaus können auch Kombinationen von Substanzen oder Chemotherapeutika getestet werden, sofern der Arzt das Verhältnis der einzelnen Komponenten angibt.
Innerhalb eines Onconomics Plus Tests können Sie uns gerne jede beliebige Substanz zum Testen senden.
Der Oncotrace Test enthält Informationen über die Krebsstammzellen, denn jeder Tumor besteht aus mehreren Zellsubpopulationen mit jeweils unterschiedlichen Merkmalen. Eine dieser Zellpopulationen sind, die sogenannten Krebsstammzellen oder auch tumorinitiierenden Zellen genannt. Diese Zellpopulationen der Krebsstammzellen entscheiden über das Fortschreiten der Erkrankung, deren Behandlungsresistenz und die Wahrscheinlichkeit eines Rezidivs.
Der ChemoSNiP weist Einzelnukleotid-Polymorphismen nach – Varianten in unserer DNASequenz, die sich darauf auswirken können, ob wir auf die Behandlung mit chemischen Substanzen, Medikamenten und anderen Wirkstoffen ansprechen.
Dieser Test kann nicht zur Genexpressionsanalyse verwendet werden und ist streng zu unterscheiden von der Testung von Medikamenten mit zirkulierenden Tumorzellen, die für den Tumor relevant sind.
Für den Test ist ein Wangenabstrich ausreichend. Wenn Sie jedoch zusätzlich zum ChemoSNiP noch weitere Tests im Auftrag geben wollen, ist eine Blutprobe für beide Tests ausreichend.
NGS ist ein Verfahren, bei dem anhand von DNA und RNA Analyse Mutationen identifiziert werden können, die für die Sensitivität gegenüber der Immuntherapie und zielgerichtete Therapie verwendet wird. Die Therapie ist speziell auf Antikörper ausgerichtet. Der entsprechende Test dazu heißt „CAMBISEQ“.
Der Array-CGH (Comparative Genetic Hybridisation) untersucht mittels eines Mikroarray chromosomale Abweichungen im gesamten Genom mit einer sehr viel höheren Auflösung als die ursprüngliche Mikroskopie. Die Tumorentstehung und Progression sind von einer Häufung von chromosomalen Aberrationen gekennzeichnet, die mit einer Amplifikation von Onkogenen und einer Deletion von Tumorsuppressorgenen einhergehen können. Diese können mit Hilfe des aCGH detektiert werden.
Der Immune-Frame-Test analysiert den Zustand des Immunsystems eines Patienten. Dieser basiert auf der Bestimmung der Zellmarker und der Menge an Zytokinproteinen in der Testprobe. Für die Analyse wird sowohl die ELISA-Methodik (Detektion von Zytokinen) als auch die Durchflusszytometrie (Analyse spezifischer Oberflächenmarker) benutzt.
Nein, die Befunde werden auf der Plattform für Ärzte hochgeladen und werden von dem behandelnden Arzt dort eingesehen bzw. heruntergeladen. Patienten können Ihre Befunde vom behandelnden Arzt zugeschickt bekommen.
Weitere Informationen hierzu finden Sie in unserem Informationsblatt für Patienten.
Konnte Ihre Frage nicht beantwortet werden? Kontaktieren Sie uns gerne direkt.
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